26.01.10

Filznadelgriff

Nachdem ich mich nun ein bisschen mehr mit dem Nadelfilzen beschäftigen möchte, habe ich mir aus Fimo einen Griff für einzelne Nadeln gemacht. Er liegt mir sehr gut in der Hand und man kann auch die Nadeln auswechseln. Ich muss den Griff also nicht wegschmeissen, falls mir mal eine Nadel abbricht.


Sockensammelsurium

Hier ein Bild meiner bisher gestrickten Söckchen. Inzwischen wartet schon ein riesiger Haufen neuer Wolle darauf, verarbeitet zu werden. Mal sehen, wann ich was machen werde. Auf jeden Fall werde ich versuchen, das nächste Paar Socken auf einer Rundstricknadel zu stricken.


gefilztes Erstlingswerk

Kürzlich habe ich angefangen, mich mit dem Nadelfilzen zu beschäftigen. Einfach ein Starterset gekauft und losgelegt. Ein Büchlein durfte natürlich nicht fehlen, um mir daraus ein paar kreative Ideen zu schöpfen. Heraus kam dieses niedliche Küken, das ich so einigermassen nach Anleitung gefilzt habe - zumindest habe ich es versucht ;o)


06.01.10

Reagenzglasvase

So, mir kam heute die Idee, ich könnte ja auch mal ein Reagenzglas mit Fimo ummanteln, oben ein Loch reinbohren und das Ganze dann als Vase aufhängen.
Zuerst einmal das Werkzeug. Auf dem Foto fehlen noch zwei Schaschlikspieße und eine kleine Ausstechform:



Ich lege die Spieße parallel auf meine Arbeitsunterlage, weich geknetetes Fimo dazwischen. Dann wird das Fimo ausgerollt. Die Spieße dienen dazu, dass das Fimo gleichmäßig wird. Dann wird ausgestochen und wie folgt zerteilt:






Diese Stücke werden nun verknetet, bis eine gleichmäßige Färbung entstanden ist:




Aus den Kugeln jetzt dünne Streifen formen.




Und mit diesen dann das Reagenzglas gleichmäßig ummanteln.




Noch bin ich nicht dazu gekommen, zu backen und ein Loch zu bohren, aber das folgt in wenigen Tagen!

Die Löcher hab ich immer noch nicht gebohrt und ich hab es auch so nicht gelassen, es hat mir nicht gefallen. Aus dem Fimo hab ich Canes gemacht und diese dann drumrum gepappt. Und gebrannt. Und poliert (nach dem Foto). Aber Löcher gibt es nicht. Meine Methode hat nicht funktioniert. Besser gesagt, mein Diamantfräser passt nicht in die Aufnahme und mit dem normalen Kugelfräser geht das nicht.





05.01.10

Frühere Werke

Hier sind meine früheren Werke zu sehen, die nun leider nicht mehr existieren. Sie standen im Schaufenster eines Getränkeladens, dessen Besitzer plötzlich verstarb - und meine Sachen landeten bei einer Nacht-und-Nebel-Aktion leider im Müll *grummel*

Zuerst meine Bilder:



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann meine "Skulpturen" mit Tillandsien:




 



 

Die Scoubidous:




 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Seidentücher:




 

 

 

 

 

 

04.01.10

Ein Tisch-Fotostudio entsteht

Während ich gerade meine Wohnung mit "Kraft der Reinigung" räuchere, bin ich auf die Idee gekommen, dass ich mir ein kleines Fotostudio selbst bauen könnte. Nun ja, die Idee an sich hab ich schon länger, aber heute will ich sie nun endlich umsetzen. Klar, ich könnte mir eins kaufen, aber ich sehe es nicht ein, 36 Euro und mehr auszugeben für etwas, das ich auch selbst machen kann, mit ein wenig Aufwand, dafür aber weit billiger - und selbstgemacht eben. Ich finde, Dinge der Marke Eigenbau haben ihren eigenen Flair. Und das gefällt mir an ihnen.
So oft schon habe ich mich beim Fotografieren darüber geärgert, dass ich keinen richtigen Hintergrund hatte, auf allen schwarzen Stoffen waren Katzenhaare, die sich auf einer Makro-Aufnahme doch recht unschön breit machen. Und dann haben diese schwarzen Stoffe auch immer unheimlich Licht geschluckt. Habe ich mit meinen Klemmlampen die Modelle angestrahlt, hatte ich ungewollte Lichtreflexe. Oder aber auch mein eigener Schatten war auf dem Bild zu sehen. Aber das soll sich jetzt ändern. Material hab ich nicht viel, das man dazu verwenden könnte, aber einen Versuch ist es allemal wert. Wenn es nicht klappt, kann ich die Sachen anderweitig wieder verwenden.
Was ich benutze? Ich probiere es einmal mit einem grösseren Karton, den ich so ausschneiden werde, dass ich ein Gerüst habe. Dann liegen hier noch unbemalte Seidentücher rum, die kann man gut als Diffusor verwenden. Das Licht dringt durch, aber es gibt keine Reflexe. Zum Befestigen der Tücher nehme ich kleine Klammern. Und für den Hintergrund hab ich noch Malkarton in verschiedenen Farben rumliegen.
Dann werde ich mal anfangen und später weiterberichten...

schnibbel schnibbel
kleb
bastel
klemm
knüll
papp

tatatatata!!!!! Bitteschön, hier ist mein Werk!
An der linken Seite hab ich das Stück Karton, das ich herausgeschnitten hatte, mit zerknüllter Alufolie bespannt und wieder reingequetscht, ist also jederzeit wieder herausnehmbar und ersetzbar durch Stoff, Papier oder Luft. Oben drüber hängt provisorisch ein kleines Seidentuch, das sich dann beim Testen als nicht geeignet entpuppte. Da muss was Dickeres her. Und ich muss noch viel mit der Beleuchtung experimentieren, damit ich die Schlagschatten auch noch wegbekomme. Als Hintergrund dient etwas dickeres Papier, keine Malpappe, aber auch nicht so dünn wie das vom Zeichenblock.
Nun aber das Foto:



Und hier das erste Testfoto. Makroaufnahme, geschummelt mit Blitz ;o)



Auf der rechten Perle sieht man den Blitz besonders gut, bei allen dreien ist der Schlagschatten noch deutlich zu sehen, was mich persönlich extrem stört. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Papier und keinen Stoff verwendet habe, ich weiss es (noch) nicht. Wie gesagt, ich muss noch experimentieren, dann wird sich irgendwann das Ideale finden.

Und hier noch zwei Experimente, einmal auf Spiegel und einmal auf (verzeiht mir) rotem Filz...





Hurra! Morgen geht's in den Baumarkt, ich hoffe, ich finde günstige Lampen, drückt mir die Daumen...

03.01.10

Freestyle-Körbe

So, nun isses wieder soweit, ich bastle an meinem zweiten "Freestyle-Körbchen". Was nix anderes heisst, als dass ich ein Körbchen flechte, ohne einen vorgebohrten Holzboden dafür zu verwenden. Der erste Freestyler ist ja schon fertig - und sogar auch gelungen. Und so sieht er aus, mein erster Versuch:


 


Und hier seht Ihr meinen zweiten Versuch. Es ist zwar noch nass, aber schon fotogen. Keine Angst, die Teile, die noch abstehen, werden über Nacht mit kleinen Klammern angedrückt. Wenn das Ganze trocken ist kommen die Klammern wieder ab und alles ist da, wo es hingehört.